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by Elws. Starnight

COP26 Final declaration

Kategorie: general,
Quelle: info,
Sprache: en,
Typ:
new
.
In times of the COP21, Paris we could download and read the final declaration directly from the conference website. Things have become more complicated by the time. Currently a draft can be downloaded at:

Note that the draft still shows 'phase-out' of coal, though the final agreement was to 'phase-down' coal. In the following we cite from the first of these documents:

IV. Mitigation
16. Recognizes that the impacts of climate change will be much lower at the temperature increase of 1.5°C compared with 2°C, and resolves to pursue efforts to limit the temperature increase to 1.5°C;
17. Also recognizes that limiting global warming to 1.5°C requires rapid, deep and sustained reductions in global greenhouse gas emissions, including reducing global carbon dioxide emissions by 45 per cent by 2030 relative to the 2010 level and to net zero around mid-century, as well as deep reductions in other greenhouse gases;

19. Invites Parties to consider further actions to reduce by 2030 non-carbon dioxide greenhouse gas emissions, including methane;
20. Calls upon Parties to accelerate the development, deployment and dissemination of technologies, and the adoption of policies, to transition towards low-emission energy systems, including by rapidly scaling up the deployment of clean power generation and energy efficiency measures, including accelerating efforts towards the phase-out of unabated coal power and inefficient fossil fuel subsidies, recognizing the need for support towards a just transition;
21. Emphasizes the importance of protecting, conserving and restoring nature and ecosystems, including forests and other terrestrial and marine ecosystems, to achieve the long-term global goal of the Convention by acting as sinks and reservoirs of greenhouse gases and protecting biodiversity, while ensuring social and environmental safeguards;



COP26 zu Ende gebracht

Kategorie: general,
Quelle: info,
Sprache: de,
Typ:
new
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Wie bereits durchgedrungen ist die ursprünglich starke Abschlußerklärung der COP26 noch in letzter Minute entscheidend verwässert worden. Einige Länder, vom Hörensagen auf der Konferenz waren das Indien, China, Australien und die USA, haben “ineffizient” und “unvermindert” (“unabated”) zu „Ausstieg/Phase-Out aus der unverminderten Kohleverstromung und ineffizienter Förderungen fossiler Energieträger” hinzugefügt. Das Wort “ineffizient” vor “Förderungen fossiler Energieträger” macht die Aussage mehr oder weniger sinnlos. Wann sind Förderungen “ineffizient”? Wenn sie das Klima nicht effizient zerstören? Indien hat schließlich “phase-out” zu “phase-down” zusammenlobbyiert. Also kein Kohleausstieg, nur eine Reduktion. Das ist wirklich bedauernswert, wenngleich wir auch das positive Erreichte am Gipfel hervorstreichen wollen. Es ist das erste mal, daß der Kohleausstieg überhaupt erwähnt worden ist. Das erste mal hätte das bei der ersten COP 1995 in Berlin passieren sollen, doch damals war die Lobby stärker. Das 1,5°C wurde gegenüber dem 2°C Ziel bekräftigt. Der Schutz von Natur und Ökosystemen hat das erste mal Erwähnung gefunden, sind diese doch als Kohlenstoffsenken äußerst bedeutungsvoll.

Artikel 6 / das Offsetting sind detailliert worden. Das Cap-and-Trade System kann aber weder effektiv die Waldzerstörung stoppen noch Emissionen in entwickelten Ländern reduzieren. Bolsonaro will die illegale Entwaldung verringern, indem er sie legal macht. Wir glauben, daß das Offsetting wenn überhaupt nur kurzfristig von Nutzen sein kann, auf längere Frist wird man sich etwas anderes überlegen müssen, verhindert dies doch Null-Emissionen.

Neben neuen Reduktionszusagen hat es am COP26 Gipfel zahlreiche Initiativen gegeben. Eine davon ist jene zur Reduktion des Methanausstoßes, angeführt von EU und USA, der aber Rußland Indien und China nicht angehören. Macht nichts, die Reduktion von Methan und anderer THG hat es in die Abschlußerklärung geschafft. Sehr wichtig ist auch die angekündigte Kooperation zwischen den USA und China; ohne diese beiden Staaten ist der Kampf gegen den Klimawandel nicht zu gewinnen. Die Waldinitiative haben wir schon erwähnt; wesentlich dabei ist daß auch Brasilien und Indonesien unterzeichnet haben, obwohl zweiteres gerne wieder zurückgetreten wäre. Auch der Zusammenschluß von 450 Banken und Fonds bekannt unter “Glasgow Financial Alliance for Net Zero” mit 40% des weltweiten Vermögens hätte einen gewaltigen Hebel in der Hand etwas zu verändern. Die Zusage ist aber im Gegensatz zu den von Staaten getätigten nicht bindend.

Insgesamt würden die jetzigen Zusagen für eine Reduktion auf 1,8°C ausreichen. Das würde aber eine radikale Änderung der Politik erfordern; derzeit steuern wir auf 2,7°C Erwärmung zu, die Emissionen steigen. Zum Nachschärfen der Klimaziele wollen sich die Staaten bereits Ende nächsten Jahres wieder treffen. Die Zusagen vieler Staaten stimmen nach wie vor nicht mit dem 1,5°C Ziel überein. Letztlich wird es bei der Erderwärmung auf jedes Zehntelgrad ankommen, um das reduziert werden kann.




Beyond Oil & Gas Alliance: Stop Oil Drilling

Kategorie: general,
Quelle: action,
Sprache: en,
Typ:
new
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Just days after the COP26 President Biden wants to sell oil, gas and fracking leases in the Gulf of Mexico that would result in the production of up to 1.12 billion barrels of oil and 4.4 trillion cubic feet of gas over the next 50 years. Stop it!, USA: tell the FOI (Federal Insurance Office) that insurance companies should not insure fossil fuel projects while they raise contributions or stop insuring for everyone by climate chaos (see sample commments).



COP26 geht am Freitag zuende

Kategorie: general,
Quelle: info,
Sprache: de,
Typ:
new
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Der Entwurf der COP26 Abschlußerklärung drängt darauf aus der Kohlenutzung auszusteigen und Subventionen für fossile Brennstoffe abzuschaffen. Und, das ist wesentlich, der Text ist rechtlich bindend für alle Unterzeichner. Aber es gibt auch Klimaleugner und Nachzügler wie die australische Regierung, die versuchen den Abschlußtext zu lobbyieren und zu verwässern, damit sie weiter machen können wie bisher …



Über Milch als Lebensmittel

Kategorie: general,
Quelle: info,
Sprache: de,
Typ:
new
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Nicht nur ein hoher Fleischkonsum ist schlecht für Klima, Umwelt und Gesundheit. Gleiches gilt auch für einen hohen Milchkonsum. Das Problem ist vor allem die massenhafte und industrielle Gewinnung dieses Rohstoffes. Während eine Kuh sich normalerweise zu 100% von Gras ernährt, bekommen Kühe in der Hochleistungsproduktion eine Silage die zu zwei dritteln aus Feldfrüchten und hier zumeist aus gentechnisch manipuliertem Soja aus Übersee stammt. Für diese Schattenfutterflächen wird Regenwald großflächig gerodet. Der übernatürlich hohe Eiweißgehalt dieser Kost schlägt sich in einem hohen Stickstoffgehalt der Gülle nieder, welcher das Grundwasser verseucht. Nitrat wird vom Körper in das krebserregende Nitrit umgewandelt oder entweicht in Form von Lachgas (ein Stickstoffoxyd) in die Atomsphäre, wo es als potentes Treibhausgas das Klima schädigt. Grast die Kuh auf einer Alm, so enthält natürlich auch die Milch gesündere Fettsäuren, als wenn diese Gras von monotonen, überdüngten Fettwiesen frißt. Der EU-Steuerzahler fördert die Produktion von Milch mengenmäßig. Die Milch wird dann nach energieintensiver Trocknung in Form von Milchpulver nach Afrika exportiert und ruiniert die dortigen Märkte. Für mehr Ernährungssicherheit wäre aber gerade eine lokale, kleinbäuerliche Landwirtschaft notwendig. Milch ist aber überhaupt nicht so gesund, wie es uns die Milchindustrie weismachen will, zumindest dann wenn diese in Massen genossen wird. Milch fördert beim Kalb Wachstum und Zellteilung, im ausgewachsenen Organismus ist dies jedoch unerwünscht. Wissenschaftler führen darauf einen Anstieg der Krebsrate zurück, wofür es besonders im Falle von Prostatakrebs den stärksten Nachweis gibt. Hoher Milchkonsum könnte aber auch andere Krebsarten fördern (Weltjournal 03.11.2021). Jene Länder mit dem höchsten Milchkonsum sind auch jene Länder mit der höchsten Rate an Knochenbrüchen (Statistik an 300.000 Männer, Frauen und Jungendlichen). Das könnte unter anderem daran liegen, daß Milch zwar viel Calcium enthält aber auch Phosphor, welches die Resorption von Calcium hemmt. Getränke wie Cola enthalten hingegen nur Phosphor (Colaosteoporose). Regelmäßige Bewegung wirkt auch für den Knochenaufbau.